Nützliche Infos

Wissen für den Urlaub

 

 

 

 

Nützliche Infos

Für einen gelungenen Urlaub haben wir Ihnen hier einige wichtige und nützliche Links zur Vorbereitung auf Ihren Urlaub bereitgestellt. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, so zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Wir sind für Sie da – vor, während und nach Ihrem Urlaub!

Reisehinweise des Auswärtigen Amtes

Die aktuellen Reiseinformationen und Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes geben Ihnen zuverlässig Auskunft. 

Mehr Informationen

ESTA – Electronic System for Travel Authorization

Hier finden Sie das passende Formular. Beachten Sie einen Bearbeitungszeitraum von mindestens 72h vor Reise.

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Länderinfos & medizinische Tipps

Hier finden Sie Infos zu Einreiseformalitäten, notwendige Impfungen, Klimainformationen und vieles mehr. 

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Visum USA

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Reiseapotheke

Was muss ich beachten?

Bei Urlaub denkt man an schöne Erlebnisse und entspannte Tage, nicht aber an Krankheit oder Verletzungen. Doch auch im Urlaub kann man von Erkältung und Co. geplagt werden. Dann kann eine gut ausgestattete Reiseapotheke schnelle Hilfe leisten.

 

Grundsätzlich sollten mitreisen:

Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial (wie Pflaster, elastische Binden, Kompressen, Klebeband und Pinzette), Schmerz- und Fiebermittel zur Behandlung von Kopf-, Zahn- oder auch Gliederschmerzen, individuell notwendige Medikamente wie z.B. gegen zu hohen Blutdruck, bei chronischen Krankheiten oder auch die Pille

Außerdem haben sich auf Reisen bewährt:

Medikamente gegen Übelkeit (z.B. Reiseübelkeit), gegen Durchfall oder Verstopfung, Medikamente zur Behandlung von Prellungen oder Zerrungen, abschwellende Nasensprays bei Schnupfen, Medikamente gegen Halsschmerzen, Augentropfen für empfindliche Augen oder gegen eine beginnende Bindehautentzündung, kühlende Salben gegen Sonnenbrand

Achtung: Wer mit dem Flugzeug verreist, sollte die Reiseapotheke nach Möglichkeit im Koffer mit aufgeben, da Medikamente und Flüssigkeiten im Handgepäck streng reglementiert sind. Nur die nötigsten Medikamente sollten griffbereit verstaut sein.

Alles weg!

Das Schreckensszenario jeden Urlaubers: Verlust oder Diebstahl des Geldbeutels. Wenn Reiseunterlagen, Bargeld und Kreditkarte verschwunden sind, ist schnelles Handeln nötig.

Informieren Sie das eigene Kreditinstitut per Notfall-Hotline über den Verlust der Kreditkarte oder der EC-Karte. Die Telefonnummer sollte man grundsätzlich mit sich führen. Der Verlust muss auch bei der örtlichen Polizei zu Protokoll gegeben werden. 

Bei Verlust des Reisepasses oder des Personalausweises wendet man sich direkt an den telefonischen Hilfsdienst des Auswärtigen Amtes unter der Nummer 0049-3018-172000. Mit dem Aussprechen des Wortes “Notfall“ wird man automatisch mit dem Bürgerservice verbunden. In der Regel ersetzen die Konsularabteilungen der Botschaften im jeweiligen Land die verlorenen Ausweispapiere. 

Die richtige Vorsorge
Reiseunterlagen und Ausweispapiere sollten separat aufbewahrt und während des Urlaubsaufenthalts möglichst im Hotelsafe hinterlegt werden. Auch Geheimnummern und Notfall-Rufnummern gehören nicht in den Geldbeutel. Vor Reiseantritt sollte man sich die wichtigsten Nummern wie Auslandskrankenversicherung, Konto-Sperrnummer der Bank sowie die Adresse des deutschen Konsulats im Urlaubsland notieren. Auch eine Kopie von allen wichtigen Dokumenten ist sinnvoll.

Reisepass weg! Was nun?

Stellen Sie sich vor : Ihre Sachen sind für die Reise gepackt. Alles ist vorbereitet. Dann der große Schreck: Der Reisepass ist abgelaufen oder nicht auffindbar.

Nun hängt alles davon ab, wann die Reise starten soll. Geht der Flug in wenigen Stunden, so hilft am Flughafen der Bundesgrenzschutz. Hier wird ein Reiseausweis als Passersatz ausgestellt. Um diesen zu bekommen, benötigen Sie Ihren Personalausweis oder Führerschein. In der Regel dauert dieser Vorgang nicht länger als eine halbe Stunde und kostet um die 25 Euro. Haben Sie noch mehrere Tage bis zur Abreise, so hilft Ihnen das Einwohnermeldeamt. Dort können Sie schnell einen befristeten Reisepass ausstellen lassen. 

Mit diesem Ersatzreisepass können Sie in alle EU Staaten und zahlreichen weiteren Urlaubsländer fliegen. Die jeweils aktuelle Liste gibt es beim Bundesgrenzschutz. Mit dem Ersatzreisepass wird Ihnen allerdings die Einreise nach Thailand, Malaysia, den USA, Russland und andere Länder, die Visumspflicht haben verwehrt. Kanada und Kuba akzeptieren den Ersatzreisepass nur in Verbindung mit einem gültigen Personalausweis. Wichtig ist, dass Sie sich vor Abreise eine Kopie von allen wichtigen Dokumenten wie Reisepass, E-Ticket und Visum anfertigen! Bei Verlust können diese Kopien sehr hilfreich sein und die Ausstellung von Ersatzdokumenten vereinfachen. Bewahren Sie die Kopien immer getrennt von den Originalen auf.

Weitere Infos finden Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amtes sowie der Bundespolizei.

Reisen mit Kindern

Mit einem Baby ins Flugzeug? Nichts spricht dagegen, vorausgesetzt, es ist gesund. Drei Monate alt sollte der Säugling jedoch sein, denn bis dahin hat sich ein bisschen Routine im neuen Familienalltag eingespielt, die sogenannte Drei-Monats-Kolik liegt hinter Ihnen, das Kind weint nicht mehr so oft und schläft viel. Dennoch: Ein Ziel in Übersee oder Asien ist zunächst nicht angebracht, die lange Flugdauer wäre noch zu anstrengend.

Check-In und Gepäckservice

Um nicht bereits den größten Stress zu haben, bevor man überhaupt einen Fuß in den Flieger gesetzt hat, bieten viele Fluglinien einen familienfreundlichen Check-In an. Das Bodenpersonal am jeweiligen Flughafen sorgt dann bereits für ein ruhiges und schnelles Einchecken ohne allzu lange Wartezeiten. Sollte ein Vorabend-Check-In möglich sein, ist dieser natürlich wärmstens zu empfehlen. Übrigens: Selbst ein ganz kleiner Fluggast unter zwei Jahren bekommt von den meisten Fluggesellschaften bereits ein Freigepäck zugebilligt. Hier gibt es jedoch Unterschiede, mal sind es 10, mal sogar 20 Kilo Freigepäck.

Bei Linienflügen ist es oft möglich, den Kinderwagen oder Buggy bis zum Flugzeug mitzunehmen und ihn nach der Landung sofort beim Verlassen des Flugzeugs wiederzubekommen. Bei Charterflügen ist das leider nur selten möglich. Durch eine Anfrage bei der Fluggesellschaft können Sie sich darüber schnell Klarheit verschaffen.

Sicherheit an Bord

Pro Erwachsenen darf maximal ein Kleinkind unter 2 Jahren befördert werden. Für den kleinen Fluggast fallen auch schon Kosten an: Obwohl noch kein Sitzplatzanspruch vorliegt, werden von einigen Fluggesellschaften bereits 10 Prozent des Flugpreises verlangt. Ab einem Alter von 2 Jahren wird für einen Sitzplatz dann der so genannte Kindertarif fällig, der von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich ausfällt. Teilweise muss mit bis zu 67 Prozent des Flugpreises gerechnet werden!
Bei rechtzeitiger Buchung haben Sie die Chance, die begehrten Sitzplätze in der ersten Reihe zu bekommen – denn dort lässt sich meistens ein flugzeugeigenes Babybettchen in der Wand vor Ihnen installieren. Außerdem gibt es in vielen Flugzeugen spezielle Babywannen, die an bestimmten Stellen im Flugzeug angebracht werden können. Diese sind für Kinder bis sechs Monate (max. 8 kg) geeignet. Auch hier gilt: Fragen Sie bei der Fluglinie möglichst rechtzeitig nach!

Seit Juli 2008 regelt eine EU-Verordnung, die EU-OPS, unter anderem die Sicherung von Kleinkindern unter zwei Jahren in Flugzeugen. Danach muss ein Kind, wenn es auf dem Schoss eines Erwachsenen sitzt, durch einen zusätzlichen Schlaufengurt oder ein anderes Rückhaltesystem gesichert sein – und zwar immer, wenn die ‚Seat Belt Signs’ leuchten. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und das Luftfahrt-Bundesamt setzen sich dafür ein, dass in Zukunft nur noch qualifizierte Kindersitze benutzt werden, die auf einem eigenen Sitzplatz befestigt werden – damit diese Doppelsitzbelegungen gar nicht mehr nötig sind.

Essen und Trinken

Mütter, die Ihre Kinder noch voll stillen, müssen sich über die Versorgung ihres Kindes im Flugzeug keine Gedanken machen. Sollte Ihr Baby jedoch Fläschchen bekommen und/oder bereits erste Gläschenkost zu sich nehmen, ist es ratsam, alles Nötige bereits mitzubringen – oder man verlässt sich auf das, was die Fluggesellschaft anbietet. Babynahrung, die an Bord verbraucht wird, fällt zudem nicht unter die Sicherheitsbestimmungen fürs Handgepäck, auch wenn sie der Sicherheitskontrolle vorgelegt werden müssen.
Für Kinder ab 2 Jahren werden Kindermenüs angeboten. Viele Veranstalter werben damit, dass diese gemeinsam mit einem Ernährungswissenschaftler und Kinderarzt zusammengestellt wurden und so auf den Geschmack und die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt sind, was beweist, wie wichtig den Fluggesellschaften diese Altersklasse ist.

Flug-Tipps

Grundsätzlich sollten Sie sich frühzeitig beim Reiseveranstalter bzw. Ihrer Airline, egal ob Sie Charter oder Linie fliegen, nach sämtlichen Dienstleistungen erkundigen, die diese bei Reisen mit Kindern anbieten. Denn diese müssen rechtzeitig reserviert werden! Damit der Flug für Sie entspannt über die Bühne geht, haben wir noch ein paar Tipps parat:

  • Bei Reisen ins Ausland benötigen Kinder egal welchen Alters einen eigenen Kinderreisepass. Ob Ihr Zielland den deutschen Kinderreisepass anerkennt, können Sie auf den Reiseseiten des Auswärtigen Amtes in Erfahrung bringen.
  • Ein Gesundheits-Check vorab beim Kinderarzt ist Pflicht! Er klärt Sie u.a. auch über die erforderlichen Schutzimpfungen auf. Denn auch der Impfpass sollte mit auf die Reise gehen.
  • Wenn möglich, sollten Sie einen Flug wählen, der den Tagesablauf Ihres Babys nicht allzu sehr durcheinanderbringt. Für Langstreckenflüge empfiehlt es sich, über Nacht zu fliegen.
  • Mindestens ein bis zwei Tage vor dem Abflug ist ein Anruf bei der Fluggesellschaft ratsam, um zu kontrollieren, ob alle Wünsche “im Computer” eingetragen worden sind.
  • Packen Sie für Ihr Kind eine kleine Tasche (Kleidung zum Wechseln – auch für Sie -, ausreichend Windeln, Feuchttücher, Medizin, Spielzeug, evtl. Babynahrung, für ältere Kinder Kekse o.ä.).
  • Um Wartezeiten zu überbrücken, können Sie mit Ihrem Kind Spielecken im Flughafen (Lounge, Restaurants) aufsuchen.
  • Füttern Sie Ihr Kind beim Start und bei der Landung. Das beruhigt Ihr Kind und hilft auch beim Druckausgleich der Ohren. Bei älteren Kindern hilft Bonbonlutschen oder Kaugummikauen.
  • Ziehen Sie Ihr Kind im so genannten “Zwiebellook” an. So können Sie je nach Bedarf mehrere Schichten Kleidung an- bzw. ausziehen. Und vergessen Sie dicke Socken nicht!
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Kind an Bord viel trinkt, da die Luft sehr trocken ist. Zu empfehlen sind Fruchtsäfte, stilles Wasser oder Tees.
  • Falls Sie umsteigen müssen, bitten Sie um einen Fahrdienst zwischen den Gates.

 

 

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